Der Wal von Wismar
Ein besonderes Spektakel bot sich im Juni 2004 im Hafenbecken direkt vor dem Büro von A la Siesta:
In der Wismarer Bucht vor der Insel Poel war ein Zwergwal-Weibchen verendet. Das etwa sieben Meter lange Tier würde in den Wismarer Hafen geschleppt, wo es unter Beteiligung von Wasserschutzpolizei und Tauchern mit einem Hafenkran geborgen wurde. Der rund vier Tonnen schwere Kadaver wurde auf einen Abschleppwagen verladen, der ihn zur Untersuchung und Präparation ins Nautineum des Deutschen Meeresmuseums Stralsund brachte.
Die Bilder zeigen das auf dem Rücken liegende Tier. Die Kehle ist durch Verwesungsgase aufgebläht. Nicht schwer vorzustellen, dass ein fürchterlicher Gestank in der Luft lag!
Fotos: © Ute-Barbara Lück
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